Samstag, 11. Oktober: Herbststimmung auf dem „Lindbergschachten und Kiesruck“
Bei trübem Herbstwetter machten wir uns, 11 Personen, um 8 Uhr in Fahrgemeinschaften auf den Weg ins rund 70 km entfernte, auf 726 m Höhe gelegene Buchenau, einem Ortsteil von Lindberg. Um 9 Uhr 15 startenten wir vom in der Ortsmitte gelegenen Wanderparkplatz des ehemaligen Glashüttendorfes.  Dieser Wanderparkplatz ist Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen und Radtouren im Nationalpark. Entlang des „Pommersbachs“ wanderten durch den nebligen Wald bergauf, zum auf etwa 1100 m Höhe gelegenen südlichen Ende des 9 ha großen Lindberger-Schachtens.  Auf schmalen Pfaden schlängelten wir uns durch die Heidelbeer-Flächen des Schachtens weiter bergauf, bis wir schließlich nach 1 ¾ Stunden, auf etwa 1170 m Höhe, die Diensthütte erreichten.  Nach einer Brotzeitpause auf der Veranda der Hütte setzen wir unseren Weg in Richtung Norden fort, überquerten den 1257 m hohen „großen Hahnenbogen“ und erreichten schließlich unterhalb des „kleinen Hahnenbogens“ einen Forstweg, dem wir, bei leichte aufklarender Sicht, bis zum „Kanapee“ folgten. Von dieser Senke aus wanderten wir zum „Kiesruck“ und kletterten auf den mit einem Glaskreuz markierten 1265 m hohen Gipfel. In dieser Höhe war der Nebel leider wieder sehr dicht, sodass wir nicht die erwartete Aussicht genießen konnten. Nach einer weiteren Brotzeitpause begannen wir den 1½-stündigen Abstieg, zunächst über nicht gepflegte alte Wanderpfade, zum Schluss dann Wanderwegen folgend, bis zum Parkplatz. Nach 5 ½ Stunden Gesamtzeit und 14 km Strecke erreichten wir schließlich gegen 14 Uhr 45 wieder unseren Parkplatz. Auf der Heimfahrt kehrten wir in das am Ortsanfang von Buchenau gelegene Gasthaus „Alte Dampfsäge“ ein. Gegen 17 Uhr 15 waren wir wieder zurück in Mitterfels.
Begleitung: Albert Bogner

Freitag auf Samstag, 10. – 11. Oktober: „Biwak“ Wanderung im Nationalpark Bayerischer Wald
Am Freitag Mittag, 12 Uhr, fuhren 6 Wanderer in Fahrgemeinschaft von Mitterfels nach Buchenau. Vom Wanderparkplatz stieg die Gruppe zunächst
zum Lindberger-Schachten auf, überquerte diesen im südlichen Teil und wanderte dann zum Enzianfilz und weiter zum 1315 m hohen Polednik (Mittagsberg) in Tschechien, im Böhmerwald.
Am Polednik-Aussichtsturm wurde unter freiem Himmel mit Schlaf- und Biwaksack übernachtet.
Der Rückweg erfolgte am Samstag, 11.Oktober. Ein Aufeinandertreffen mit der Samstag-Wandergruppen auf dem Lindberger-Schachten hat sich nicht ergeben.
Begleitung: Matthias Bscheid

Samstag, 13. September: „Schachtenpflege“
Um 7:30 setzte sich die Fahrzeugkolonne mit 15 Schachtenpflegern unserer Sektion in Bewegung.
Nach einer guten Stunde Anfahrt erreichten wir den Rindelschachten im Nationalpark. Herbert stieß, von Regensburg kommend, direkt am Rindelschachten zu uns. Auf unserem Patenschachten führten wir, wie in den vergangenen Jahren, die Pflegemaßnahmen unter fachliche Anleitung der Nationalparkverwaltung in gewohnter Weise fort. Mit dieser jährlichen Aktion wird der Verbuschung des Schachtens entgegen gewirkt. Es werden die wild wuchernden, nahezu alles verdrängenden Heidelbeersträucher mit Freischneidern zurückgeschnitten, um dem Borstgras wieder Platz zu schaffen. Wir entfernen sich immer wieder selbst ansäende junge Fichten und Buchen mit Astscheren und Motorsägen; in der Fläche und an den Waldrändern.
Für Verpflegung war für uns 16 Schachtenpfleger wieder bestens gesorgt, sowohl von unserem Teamleiter Otmar zur Brotzeit, als auch später am Schachtenhaus, von der Sektion Lindberg mit Kaffee und Kuchen sowie Grillspezialitäten.
Gegen 16 Uhr kehrten wir etwas müde wieder nach Mitterfels zurück.

Freitag, 12.September: „Kinderferienprogramm, Töpfern“ 
Töpfern im Burgschuppen, mit zwei Mal 15 Kindern
Das Material wurde gestellt, die Kosten übernahm die Gemeinde
Organisatorin: Margarete Eder

Dienstag, 02. September: „Spätsommergangl
Um 16.00 Uhr fuhren wir in PKW Fahrgemeinschaften vom Pavilion in der Lindenstraße Mitterfels ab zum kleinen Parkplatz am Beginn der Aitrachstraße in Straubing-Ittling /Oberöbling. Wir wanderten zur sehenswerten barocken Aukirche, die für uns geöffnet wurde. Der weitere Weg führte uns an den Bootshafen, hier mündet die Aitrach in die Donau. Bei einem Abstecher zum Straubinger Hafenbecken erkundeten wir was dort gerade so vor sich ging.
Begleitung: Martin Graf
[Bilder sind leider keine verfügbar]

Samstag, 09. August: Schachten „mit Rad und zu Fuß“
Nachdem man mit Pkws den Ausgangspunkt Oberfrauenau erreicht hatte, schwangen sich 10 E-Biker und 2 Radler ohne Antrieb auf die Sättel, um auf einer gut ausgebauten Forststraße den Radlparkplatz Hochschachten anzusteuern. Herrliches Wetter und die faszinierende Landschaft ließen die Anstrengung der nicht unerheblichen Bergauffahrt vergessen. Von dort aus ging`s zu Fuß zum Hochschachten und weiter in einer kleinen Runde zum Kohlschachten. Die Schönheit der Schachten beeindruckte die Teilnehmer, aber auch die Sicherheit, mit der sich unser Begleiter Albert Bogner ohne Landkarte , Handy oder dergleichen in dieser Region bewegt. Wieder bei den Rädern angekommen wurde die Radtour mit einer erfrischenden Bergabfahrt fortgesetzt, bis man wieder die Räder abstellte und in einem viertelstündigem Anstieg den Verlorenen Schachten samt Hütte und Lagerfeuerplatz erreichte. Durch Brotzeit und fließendes Quellwasser erfrischt, machte man noch einen kleinen Abstecher zur nahe gelegenen Landesgrenze. Gerne wären wir noch länger auf dem Verlorenen Schachten geblieben, um die Wirkung der alten Schachtenbäume und die ergreifende Stimmung (außer uns gab es keine weiteren Besucher)aufzunehmen. Die Rückfahrt führte uns entlang des Trinkwasserspeichers Frauenau, dessen Dimensionen bei einer kurzen Rast ausgiebig erörtert wurden. Im Museumscafe Frauenau fand unsere erste „Radwanderung“ den krönenden Abschluss. Alle waren sich darin einig, dass es diese Art der Veranstaltung auf jeden Fall ein zweites Mal geben soll. Am liebsten mit Albert Bogner, dem wir an dieser Stelle nochmals für das schöne Erlebnis danken möchten. [Otmar Kernbichl]

Samstag, 19. Juli: „Naturjuwel Todtenauer Hochmoor“
Nach der Abfahrt mit PKW um 10 Uhr in Mitterfels starteten wir, 14 Teilnehmer, unsere Wanderung am Wander-Parkplatz Durchfurtherschuß, nördlich von Lalling gelegen.
Dabei umwandern wir, bei angenehmem Sommerwetter, unterbrochen durch unzählige Stopps an den vielen interessanten Ausblicken, im Halbkreis die Hochmoorflächen und die typische Auenlandschaft.
Der Rückweg führt uns durch den sehenswerten Weiler Dösingerried, kurz dahinter tauchten wir wieder in den Wald ein und erreichten unseren Ausgangspunkt schließlich wieder nach 3 Std. 40 Min. und 10,5 Km Strecke
Wir bewegten uns beinahe ausschließlich auf komfortablen Waldwegen mit nur einer kleineren Steigung.
Gegen 15:00 kehrten wir schließlich in den Lallinger Biergarten des Gasthofes zur Post ein.
Begleitung: Otmar Kernbichl

Samstag, 12.Juli: „Mitterfels – Regental Radtour“
Am recht kühlem Samstagmorgen machten sich, vom ehemaligen Bahnhof in Mitterfels aus, um 8 Uhr 14 Radler auf den Weg ins Regental. Hauptsächlich für die Normaltreter organisierte Albert eine alternative Route, entlang des Donau-Regen Radweges bis Altrandsberg und über Krailing, mit weniger Höhenmetern (590 Hm) und weniger langen Anstiegen. Die ambitionierten Stromtreter folgten der von Reiner geplanten Route über Neukirchen, Hungerszell, Münchszell, Grün, Klinglbach, Prackenbach (810 Hm). Beide Gruppen, Albert mit 5 und Reiner mit 9 Teilnehmern, trafen gleichzeitig, wie geplant, am vereinbarten Treffpunkt auf dem Viechtach-Regental- Radweg, etwas außerhalb von Krailing, zusammen. Vom Treffpunkt aus wurde auf dem Viechtach-Regental-Radweg gemeinsam weiter geradelt, bis zum Regental-Radweg, dem die Gruppe flussabwärts bis Miltach folgte. Kurz vor 11 Uhr erreichten wir die „Waffel“ und kehrten dort zur Brotzeit ein. Nach der Pause folgte die Schlussetappe über den Donau-Regental-Radweg wieder zurück nach Mitterfels, wo wir so gegen 13 Uhr, nach etwa 65 km, ohne Nass zu werden, wieder eintrafen.

Samstag, 28. Juni: Böhmenwanderung „Zum Panzer“
Begleitung: Birgit Mühlbauer – unsere beste Böhmerwald-Freundin
Zur diesjährigen Wanderung im schönen Böhmerwald machten sich 10 Teilnehmer in Fahrgemeinschaften auf den Weg zu dem ca. 85 km entfernten Parkplatz Nova Hut (Gerlhütte).  Die von Birgit ausgesuchte Wanderstrecke führte wieder durch die für Böhmen typischen unverbrauchten Landschaften mit Wäldern, Wiesen, Feldern, Mooren und immer wieder schönen Ausblicken ins Böhmische Land und auf die Erhebungen des Bayerischen Waldes. Erstes Ziel war die Quelle des Regen. Hier gab es nicht nur die besondere Natur, sondern – zur großen Überraschung aller – viele in Holztrögen mit fließendem Wasser gut gekühlte Flaschen mit einheimischen Biersorten (mit und ohne Alkohol), die man sich dann auch schmecken ließ. Gut gestärkt für den weiteren Weg ging es jetzt Richtung Panzer-Gipfel, der nach einem kurzen Anstieg auch bald erreicht war und mit einem schönen Ausblick, besonders auf den Arber, belohnte. Danach ging es in Richtung Hochgevild zu einem weiteren besonderen Aussichtspunkt. Über Wald und Flur ging der Blick weit ins böhmische Land. Von hier aus führte der Weg über die Schmausenhütte und über Nove Brunst (eine ehemalige Glashütte) zurück.
Bei bestem Wanderwetter kam man nach ca. 12 km Wanderschaft und nach ca. 4 Stunden wieder zum Ausgangspunkt zurück. Zum Abschluss dieser schönen Tour kehrte die Gruppe dann noch im  „Kollerhof“ zu Speis und Trank ein.
[Doris Metzger]

Samstag, 21. Juni: „Sommersonnwend“
Sonnwendfeuer an der Steinbuchse bei Großkohlham war wieder ein Supererfolg, mehr als 68 Personen wurden gezählt.

Freitag – Samstag, 06.-07. Juni: „Übernachtung Hiensölde“
Mit 15 Kinder erlebten wir eine unvergessliche Nacht im fast 600 Jahre alten Holzhaus. Im Naturgarten und Wald entstanden kreative Wichtelhöhlen.
Dazu: selbstgemachte Käsespätzle vom Holzofen, eine gruselige Nachtwanderung & „Werwolf“ Spiel in der Stubn.
Morgens stärkten wir uns mit frisch geschlagener Butter und Brot – fast wie früher.
Betreuung: Margarete Eder, Matthias Bscheid

Dienstag, 03. Juni: „Sommergangl
Zum „Gangl“ im Frühsommer haben sich 28 Teilnehmer am Pavillon in der Lindenstraße eingefunden, um dann in Fahrgemeinschaften nach Aholfing zu fahren.
Bei warmen Frühsommerwetter führte der Weg entlang einer Teichlandschaft an die Donau. Hier ging es auf dem ebenen Dammweg in Richtung Irrling. Von hier aus hatte man einen wunderschönen Rundblick in alle Himmelsrichtungen, von den Bayerwald-Bergen bis über das Poldergebiet. Eine Vielfalt von Pflanzen und Blumen zeigten ihre Blüten; auf der Donau war eine große Kolonie von Schwänen, die dort ihre Brutstätten hatten, zu sehen.
Erläuterungen und Erzählungen von Martin und anderen Teilnehmern sorgten für einen abwechslungsreichen Verlauf der Tour.
[Doris Metzger]

Donnerstag, 29. Mai: „Radtour im niederbayerischen Hügelland“
In Pkw-Fahrgemeinschaften fuhren wir nach Kirchmatting und parkten die Autos vor der Kirche. Von hier führte Martin Graf uns 10 Radler bei angenehmen Temperaturen über Nebenstraßen und Wege zunächst über Oberschneiding nach Reißing. Dort legten wir eine Pause ein und besichtigten die im neuromanischen Stil in der Mitte des19. Jh. erweiterte und umgestaltete Katholische Pfarrkirche  Maria Immaculata, mit dem davor wachsenden, in unseren Breiten exotischen Tulpenbaum. Weiter ging die Fahrt ins Sondergai. Dort ließen wir uns im Gasthaus Hartlwirt mit Kaffee und Kuchen bewirten. Über Hankofen, Reithof und Oberpiebing fuhren wir zum Ausgangspunkt zurück, unterwegs immer wieder anhaltend und die Ausblicke genießend, über die Gäuboden-Landschaft und die Berge des vorderen Bayerischen Waldes.
Gesamtzeit: 3 1/4 Stunden
Begleitung: Martin Graf

Samstag, 17. Mai: „Im wildromantischen Höllbachtal“
Zur Halbtageswandung durch das Höllbachtal trafen sich 35 Teilnehmer, darunter 7 Kinder,  um 13.oo Uhr am Pavillon in der Lindenstraße zur gemeinsamen Anfahrt. Treffpunkt vor Ort waren die Parkplätze 1 + 2 in Rettenbach/Postfelden, ab hier startete der „Rundwanderweg Hölle“. Nach kurzem Gang über Nebenstraßen und Feldwege kam man direkt in den Wald entlang dem Höllbach.
Der Höllbach entsteht aus vielen kleinen Quellbächen in der Nähe von Wiesfelden, fließt dann in einem Bogen Richtung Süden, hier ändert er noch mehrfach seinen Namen und mündet dann als Wiesent in die Donau.
Über eine Strecke von ca. 600 m bilden große Steinformationen eine besonders idyllische Landschaft, durch die sich der Höllbach seinen Weg durch felsige Waldschluchten bahnt. Abenteuerliche Wanderwege führen über „Stock und Stein“, die natürlichen Geländeverläufe werden weitgehend eingehalten.
Danach ging es weiter über Waldwege und später durch Wiesen und Felder, wo gerade die Frühlingsblumen blühten, zurück zum Parkplatz.
Zur anschließenden gemeinsamen Einkehr waren im Hofcafé „Zur Hölle“ in Postfelden Plätze reserviert. Es handelt sich hier um ein liebevoll saniertes Denkmalhaus aus dem Jahre 1752. Das Café ist von April bis Oktober jeweils am Samstag und Sonntag geöffnet und bietet, neben den guten Hausmacher-Kuchen und Speisen, eine besondere Atmosphäre. In einer neu eingerichteten Ausstellung auf dem Dachboden kann man sich umfassend und eindrucksvoll über die Geschichte des „Naturschutzgebiets Hölle“ informieren.
Wanderzeit: 2,5 Stunden
Begleitung: Eva Winklmaier und Doris Metzger

Samstag: 10. Mai: „Links und rechts der Donau“
Bei bestem Wetter machten sich um 11 Uhr 11 Radfahrer von Straubing aus auf den Weg. Die Tour führte über Moosdorf und den Irlbacher Wald nach Loh mit kurzer Besichtigung der Wallfahrtskirche. Weiter ging es entlang der Donau nach Stephansposching zur Einkehr im Café „Knuspereck“. Freundlich bewirtet und gut gestärkt setzten wir mit der Fähre über nach Mariaposching. Von dort radelten wir auf dem mit Blumen übersäten Damm nach Pfelling zu einer kleinen Pause an der Donau. Der weitere Weg führte über Bogen, Scheften und Parkstetten wieder nach Straubing, wo wir um 16.30 Uhr ankamen.
Strecke 56 km,
Fahrzeit ca. 3,5 Stunden
Begleitung: Eva Winklmaier

Sonntag, 13. April: Halbtageswanderung „In‘s Kinsachtal“
Abfahrt war um 13.00 Uhr in der Lindenstraße, am Pavillion, zum Parkplatz in der Nähe von Einfürst. Mehr als 20 Teilnehmer spazierten auf dem Wanderweg Nr. 4a nach Hörmannsberg und von da hinab ins ins Kinsachtal, vorbei an Wiesenzell, zum Obstlehrgarten Ascha. Nach einer ausgiebigen Kaffeepause im Obstlehrgarten gelangten wir über einen kurzen, steilen Anstieg nach Gonnersdorf und zum Schluss wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Begleitung: Heinrich Stenzel

Samstag, 5. April: „Weidenflechten in Wullendorf“
Bei strahlendem Frühlingssonnenschein konnten wir uns am Samstag, den 05.04.2025 beim Weidenflechten in Wullendorf auf die nahende Osterzeit einstimmen. Dazu mussten wir uns als erstes unser Ausgangsmaterial „ernten“. Am Bachlauf entdeckten die Kinder schnell die Kopfweide, deren Zweige die selber mit Gartenscheren abzwicken durften. Auf der „Gred“ zeigte Bernadette Binder dann verschiedene einfache Flechttechniken und schon ging‘s an die vorbereiteten Holzscheiben mit senkrecht in die Bohrlöcher gesteckten Zweigen: Reihe um Reihe wuchsen so im Handumdrehen kleine Osterkörbchen in die Höhe. Ausgekleidet wurden diese anschließend mit weichem Moos, auf das die Kinder ihre – an Stelle von Ostereiern – hingebungsvoll bunt bemalten Kieselsteine betten konnten. Wir hatten dabei so viel Spaß, dass noch an Ort und Stelle ein Folge-Kurs im nächsten Frühjahr geplant wurde.
[Katharina Binder]

Freitag,, 21. März 2025: Hauptversammlung“
Zur Hauptversammlung im Gasthaus Gürster in Scheiblsgrub erschienen 44 Mitglieder in allen Altersstufen. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden, Matthias Bscheid, dem Gedenken an die im vergangenen Jahr verstorbenen Sektionsmitgliedern und dem Bericht der Kassiererin, Elisabeth Weber, stand das Thema Anpassung der Mitgliedsbeiträge, verbunden mit einer Anpassung der Sektionssatzung, auf der Tagesordnung.
Als Folge der Beitragserhöhung des Hauptvereins, wurde eine Anpassung der Sektionsbeiträge ab 2025 dringend erforderlich. Da sich die A/B/C Einteilung der Mitglieder nach unserer Sektionssatzung unterscheidet, von der des Hauptvereins, wurde vom Vorstand vorgeschlagen, unsere Sektionssatzung in diesem Punkt an die des Hauptvereins anzugleichen. Sowohl die vorgeschlagene Beitragserhöhung, als auch die Satzungsänderung wurde von den anwesenden Vereinsmitgliedern ohne Gegenstimmen angenommen.
Im Anschluss daran erklärte die Schriftführerin, Katharina Binder, die Art der Öffentlichkeitsarbeit, über die verschiedenen Kommunikationsplattformen; Printmedien, Muni-App, Home Page, etc. Es sollen auch wieder vermehrt Sektionsberichte im Bayerwald Heft publiziert werden.
Der zweite Vorsitzende, Otmar Kernbichl, gab eine Einführung in das neue Jahresprogramm 2025. Nach der einstimmigen Entlastung des Vorstandes unter der Regie unseres 1. Bürgermeisters, Andreas Liebl, schloss der offizielle Teil der Veranstaltung. Im Anschluss wurde im Rahmen einer Videopräsentation das Vereinsjahr 2024 in Erinnerung gerufen und das neue, druckfrische Jahresprogramm wurde verteilt.

  • A-Mitglieder: 20,– €/Jahr, Haupt Mitglieder, davon abzuführen an den Hauptverein: 14,–€/Jahr
  • B-Mitglieder: 10,– €/Jahr, Partner von A Mitgliedern und deren Kinder ab dem 19. Lebensjahr, davon abzuführen an den Hauptverein: 2,50 €/Jahr
  • C-Mitglieder frei, bis zum 18. Lebensjahr

Freitag, 14. März 2025: „Die Seychellen – Eine Reise ins Paradies?“
Gabi und Rudi Hopfner berichteten in der evangelische Kirche Mitterfels, in bewährter Weise in Wort und Bild, über ihre abwechslungsreiche Reise im Frühjahr 2023, auf die als Inselparadies bekannten Seychellen.
So stellt man sich das Paradies vor: feinsandige Strände unter einem strahlend blauen Himmel, das Meer tiefblau bis türkis, eine üppige Vegetation mit vielen Palmen. Dazwischen wundersam geformte, bis zu 40 m hohen, Granitfelsen in grau, rot oder orange, die wie Skulpturen aus einer anderen Zeit wirken und der Küste eine magische Atmosphäre verleihen. Insgesamt 115 Inseln bilden mit einer unvergleichlichen Schönheit den Inselstaat der Seychellen, gelegen im Indischen Ozean, topografisch gehören sie zu Afrika.
Die Erwartungen von Gabi und Rudi Hopfner wurden voll erfüllt, sie verbrachten eine Woche auf der Hauptinsel Mahe und eine Woche auf Praslin, weitere Inseln wurden anlässlich Tagesausflügen mit dem Katamaran erkundet. Bei wunderschönen Wanderungen an Land und interessanten Touren an den Stränden mit dem kristallklaren Wasser bekam man einen guten Eindruck über diese besonderen Inseln, die ein reiche Flora und Fauna auszeichnet, so z.B.: Riesenschildkröten, eine große Vogelwelt und die Seychellenpalme mit der größten Kokosnuss (coco de mer). Die Region hat eine ganz eigene Lebensart, die Einheimischen sind zurückhaltend, herzlich und hilfsbereit. Ein weiterer Genuss ist die kreolische Küche, z.B. mit frischen Fischen, zubereitet mit exotischen Früchten und Gewürzen.

Mittwoch, 05. März 2025: Frühjahrsgangl
Um 15 Uhr fuhren wir in Fahrgemeinschaften zum Parkplatz an der ehemaligen Schule in Steinburg. Auf relativ ebenem Gelände, entlang des Bogenbaches, umgehen wir fast bis Hunderdorf den „Fleck“. Martin erkläre uns die meteorologischen Besonderheiten dieser von Hügeln umschlossenen Ebene. Je nach Tageszeit steigt die erwärmte Luft vom Tal die Hügel hinauf oder sie strömt nach Abkühlung ins Tal zurück. Mit dem Effekt, dass es dann Abends im Tal deutlich kühler ist, als auf den umliegenden Hängen.
Durch die geringen Höhenunterschiede innerhalb des Talgrundes sind die geringfügig höheren Bereiche zum Anbau von Getreide geeignet, die nur wenig tiefer liegenden Feuchtwiesen hingegen lassen sich nur als Grasland nutzen.
Große Flächen der Talaue werden regelmäßig vom Hochwasserführenden Bogenbach überschwemmt. Aufgrund der hohen Bodenfechte bildet sich, bei hinreichend niedrigen Temperaturen, unmittelbar über dem Boden, eine Knie- bis Hüfthohe Bodennebelschicht, die beim Durchwandern den Blick zum Boden verhindert und so den Eindruck vermittelt, als ob man über den Wolken schreiten würde.
Der Rückweg führte uns über Au vorm Wald. Gegen 16 Uhr 30 erreichten wir für uns extra geöffnete spätgotisch, barocke Schlosskapelle Sankt Valentin, eine Nebenkirche von Hunderdorf.  
Begleitung: Martin Graf