Dienstag, 22. Dezember, „Winter-Sonnwendfeuer“

Zum diesjährigen Winter-Sonnwendfeuer fanden sich um 19:00 etwa 35 Mitglieder und Gäste bei recht mildem Winterwetter an der Steinbuchse bei Großkohlham ein. Martin Graf hatte mit Helfern und Helferinnen wie immer alles bestens vorbereitet.
Beim Blick in den leicht bewölkten Winterhimmel waren viele bekannte Sternbilder klar und deutlich erkennbar. Der Orion, die Cassiopeia, der große und kleine Wagen, uvm. Am Osthimmel schob sich im Laufe des Abends der helle Sirius, im Sternbild großer Hund, langsam ins Blickfeld.

Bei interessanten Gesprächen verlief der Abend sehr kurzweilig. Das lodernde Sonnwendfeuer sorgte für eine wohlige Wärme, insbesondere bei denen, die sich nicht warm genug angezogen hatten.

Martin machte uns auf ein sehr seltenes Ereignis aufmerksam. In diesem Jahr fällt Vollmond auf den 24. Dezember, den Heiligen Abend.

Einige Informationen zur Winter-Sonnwende 2015

Die Winter-Sonnwende 2015 ist am 22.12.2015 um 05:48 MEZ.

Die Tageslänge unterscheidet sich am kürzesten Tag des Jahres von Nord nach Süd sehr stark. Während die Sonne am Nordpol gar nicht aufgeht, gelten für Deutschland folgende Zeiten.

Flensburg:
Sonnenaufgang: 08:43, Sonnenuntergang 15:56: Tageslänge: 7:13 Stunden
Mondaufgang:    14:18, Monduntergang: 04:37

Berlin:
Sonnenaufgang: 08:14 Sonnenuntergang 15:53 Tageslänge 7:39 Stunden
Mondaufgang:     14:09 Monduntergang 04:14

Mitterfels:
Sonnenaufgang: 07:59, Sonnenuntergang 16:14: Tageslänge 8:15 Stunden
Mondaufgang:     14:21, Monduntergang 04:08

München:
Sonnenaufgang: 08:00 Sonnenuntergang 16:22: Tageslänge 8:22 Stunden
Mondaufgang:    14:28, Monduntergang 04:11

Berchtesgaden:
Sonnenaufgang: 07:52, Sonnenuntergang 16:18: Tageslänge: 8:26 Stunden
Mondaufgang:     14:23, Monduntergang 04:04

Hieraus ergibt sich, dass es am Tag der Winter-Sonnwende 2015 in Berchtesgaden 1 Sunde und 13 Minuten länger hell ist, als in Flensburg oder dass es in München 43 Minuten länger hell ist, als in Berlin.

Die Wahrnehmung der nach der Winter-Sonnwende zunehmenden Tageslänge wird zunächst erschwert, da der kürzeste Tag des Jahres weder derjenige ist mit dem frühesten Sonnenuntergang, noch der mit dem spätesten Sonnenaufgang.
Für Mitterfels werden wir den spätesten Sonnenaufgang in diesem Winter in der Zeit vom 1.1. bis 4.1.2016 um 08:03 feststellen. Den frühesten Sonnenuntergang um 16:12 hingegen stellen wir im Zeitraum vom 8.12.bis 19.12.2015 fest.

Freitag, 18. Dezember, „Adventabend“

Im vollbesetzten Gastzimmer des Gasthauses „Zur Post“ in Mitterfels, begrüßte der Kulturwart Rudi Hopfner die zahlreich erschienenen Vereinsmitglieder und führte in das Programm des diesjährigen Adventabends ein.
20151218Adventfeier1G

Zur musikalischen Untermalung mit adventlicher Musik konnte wieder die in Viechtach beheimatete Waldler-Stubenmusi gewonnen werden.


Als Thema des Abends stand die Erläuterung der aus über 100 Figuren bestehenden Krippenlandschaft der Mitterfelser Familie Hammer im Mittelpunkt. Die ursprüngliche wohl eher klassische Weihnachtskrippe, mit den Figuren der „Heiligen Nacht“ (Theatrum sacrum) im Zentrum, wurde im Laufe der Jahre durch ständige Erweiterungen in ein Miniaturtheater zur Darstellung das Weltgeschehens (Theatrum mundi) erweitert.

Wolfgang Hammer und Martin Graf erläuterten im Zwiegespräch die szenischen Darstellungen der Hammer Krippe. Man verstand nun, was in dieser Krippen-Miniaturlandschaft so exotische Figuren wie die Hexen aus dem Weihnachtsspiel von Carl Orff, der Teufel und die Frau von Welt, Adam und Eva, Gottvater in der Gloriole, Kaiser Augustus, Einhorn und Jungfrau Maria, die Evangelisten, die bayerische Blaskapelle, Tiere, und viele andere mehr zu bedeuten haben.
Bild1
Zum Schluss stellte Wolfgang Hammer die von dem Schnitzer Tobias Haseidl gestaltete minimalistische Krippe Lux aeterna vor
Anmerkungen für uns nicht Lateiner.
Theatrum mundi, lat. „Welttheater“
Theatrum sacrum, lat. „heiliges Theater“
Lux aeterna, lat. „ewiges Licht“
Gloriole, lat. „Heiligenschein“, „Strahlenkranz um den ganzen Körper“

Sonntag, 18. Oktober, „Tagesbusfahrt nach München“

Zur Tagesbusfahrt nach München starteten am Sonntagmorgen 38 Personen pünktlich um 7 Uhr. Die Hinfahrt führte uns an Regensburg vorbei durch das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt, die Holledau oder Hallertau. Es stellte sich heraus, dass Herbert Becker, unser Reiseleiter, nicht nur ein München Kenner, sondern auch ein profunder Kenner der Bierbraukunst ist. Sehr kurzweilig führte er uns, während links und rechts die Holledauer Hopfenfelder an den Fenstern vorüberzogen, in die Geschichte des Bierbrauens, speziell in die von Bayern ein.

Zum Ende seiner Ausführungen erreichten wir den Mittleren Ring in der Landeshauptstadt München und folgten diesem in östlicher Richtung. Die Stadtrundfahrt begann in Bogenhausen, führte am Prinzregententheater vorbei nach Haidhausen, zum Konzerthaus Gasteig, hinunter zur Isar, am Deutschen Museum und der Staatskanzlei vorbei, zur Universität, der Staatsbibliothek, durchs Museumsviertel, über den Königsplatz und den Karolinenplatz und schließlich zum Maximilianeum, dem Sitz des Bayerischen Landtages.

Dort, an der Ostpforte, erwartete uns gegen 9:45 der Landtagsabgeordneter Josef Zellmeier mit Frau und Sohn. Sie waren extra aus Niederbayern angereist, um uns durch den Landtag zu führen. Er erklärte uns in die Geschichte des Bauwerkes und stellte die heutige Verwendung vor. Durch Hallen, Flure und Treppenhäuser gelangten wir zu Sitzungssälen und schließlich zum Plenarsaal. Zunächst auf der Zuschauertribüne und später unten im Abgeordnetenbereich nahmen wir Platz und Herr Zellmeier referierte über aktuelle Fragen, hauptsächlich über die Flüchtlingspolitik und seine Sicht hierzu.

Im Anschluss fuhren wir mit dem Bus durch die Ludwigstraße, die Leopoldstraße in Schwabing, zum Mittleren Ring, am Olympiagelände vorbei nach Nymphenburg, zum Gasthaus Hirschgarten, welches wir, leider bei strömendem Regen, gegen 12:30 erreichten und dort eine Mittagspause einlegten.
Nach dem Essen setzten wir unseren Ausflug zum Schloss Nymphenburg fort. Dort angekommen führte uns Herbert Becker, bevor wir den Bus zur Erkundung der Gartenanlagen verließen, ausführlich in die Geschichte der Schlossanlage Nymphenburg ein.

Von Nymphenburg aus kehrten wir wieder zurück in die Innenstadt, zum Max-Joseph Platz (Opernplatz). Gegen 16 Uhr starteten wir unsere Besichtigungstour zu Fuß mit einem Besuch im prachtvoll renovierten Cuviliés-Theater. Von da aus schlenderten wir zum Odeonsplatz mit der Feldherrenhalle, durchquerten die Ladengalerie „Fünf Höfe“ auf dem Weg zur Frauenkirche und wanderten weiter zur neu renovierten St.-Michael-Kirche in der Neuhauser Straße. Die St.-Johan-Nepomuk-Kirche, die Privatkirche der Gebrüder Asam, war leider aus „Witterungsgründen“ geschlossen, so dass wir diese Kirche mit dem angebauten Asam Wohnhaus nur von außen bewundern konnten.

Der Rückweg aus der Sendlinger Straße führte uns am „Jüdischen Gemeindezentrum“, dem Viktualienmarkt und dem „Alten Peter“ (Peterskirche) vorbei, über den Marienplatz mit dem „Neuen Rathaus“ hinweg, wieder zum Max-Joseph Platz, von wo aus wir gegen 18:30 zurück nach Mitterfels starteten.

 

[Bilder anklicken und blättern]

 

Sonntag, 04. Oktober, „Tageswanderung zum Polednik (Mittagsberg)“

Nach etwa 70 km Anfahrt in Fahrgemeinschaften brachen, 21 Wanderer und ein Hund, unter der bewährten Leitung von Albert Bogner, kurz nach 9 Uhr vom Wanderparkplatz Buchenau (714 m) aus zum Polednik im Šumva Nationalpark auf. Während der Überquerung des südlichen Teils des Lindbergschachtens legten wir eine kurze Verschnauf- und Brotzeitpause ein. Die Schachten-Vegetation präsentierte sich uns bereits herbstlich bunt.
Das Wetter, nicht zu warm und nicht zu kalt, war überwiegend trocken und wurde nur von kurzen Regenspritzern unterbrochen. Über Pfade und Forstwege wanderten wir zur Staatsgrenze, die wir am Übergang bei der Hirschbachschwelle (Hirschgespreng) gegen 11:15 Uhr überquerten.

Gegen 12:00 erreichten wir schließlich unser Ziel, den Polednik (Mittagsberg) mit 1314 m Höhe über N.N.  Der 37 m hohe Aussichtsturm wurde von den meisten Teilnehmern erklommen. Einige ganz mutige stiegen weiter auf, über eine steile Treppe und zum Schluss eine Leiter, bis zur obersten Plattform.
Der Aussichtsturm, ein Relikt des Kalten Krieges, diente einst als militärisches Objekt zur funktechnischen Aufklärung nach dem Westen. Er wurde zum Aussichtsturm umgestaltet und beherbergt kleine interessante Ausstellungen zur ursprünglichen militärischen Nutzung und zur Natur in der Umgebung. Ein Kiosk mit überdachtem Rastplatz und eine Freiluft-Fahrrad-Reparaturwerkstatt wurden am Fuß des Turmes errichtet.
Der Turm ist nach Südwesten orientiert, also dem Isartal entlang in Richtung München ausgerichtet. Je nach Wetterlage kann man diesen Turm sogar von Landshut aus sehen.

Die Sicht war bei bedecktem Himmel nicht ganz optimal, trotzdem konnten wir die umliegende Landschaft sehr gut erkennen. Im Süden erhebt sich der große (1452 m) und kleine Rachel (1399 m) über dem Waldmeer, im Westen ist das Schachtenhaus (1152 m) zwischen den Baumwipfeln zu erkennen, im Nordwesten in der Ferne der kahle Lackaberg (1337 m) und auf halber Strecke, die Lichtung, auf der das ehemalige Böhmerwalddorf Gsenget — heute Grenzübergang am Guntersteig — stand. Im Osten zeichnet sich der 1186 m hohe Haidlberg (Hut´Ska Hora) mit dem markanten Sendemast am Horizont ab.
Rund um den Turm herum erstreckt sich eine menschenleere Weite, bedeckt mit Wald und einer Todholzwildnis, die im Laufe weniger Jahre aus den Windbruch- und Windwurfflächen sowie den „toten Käferbäumen“ entstand. Der Orkan Kyrill hatte in der Nacht vom 18. zum 19.1.2007 auch hier seine Spuren deutlich hinterlassen. Im Gefolge fand dann der Borkenkäfer ideale Verhältnisse vor und vernichtete große Waldareale.
Ganz weit in der Ferne, in südwestlicher Richtung, konnten wir in einem hellen Föhn-Streifen am Horizont das Gebirge mehr erahnen, denn deutlich erkennen.

Nach einer ausgiebigen Brotzeitpause machten wir uns gegen 13 Uhr wieder auf den Rückweg. Wir durchquerten an die Apokalypse erinnernde Todholzflächen und überschritten die Staatsgrenze auf einem Trampelpfad gegen 13:30, etwas weiter nördlich am Distelruck. Vorwiegend über Pfade, zunächst wieder durch Todholzflächen und später durch Wald, erreichten wir schließlich über den Hahnenbogen wieder den Lindbergschachten im nördlichen Bereich, bei der Diensthütte. Nach einer kurzen Rast durchquerten wir den Schachten und traten den Rückweg nach Buchenau an. Im Gasthaus zum Latschensee ließen wir den Wandertag ausklingen.
Insgesamt legten wir an diesem Tag eine Strecke von 20,5 km zurück, bei einer reinen Gehzeit von 5 Stunden.
Die Rückfahrt von Buchenau traten wir gegen 16:45 Uhr an.

[Bilder anklicken und blättern]

 

Sonntag, 27. September – „Siegerehrung Marktmeisterschaft im Sportschießen“

Die im Bus auf der Rückfahrt von der Jachenau spontan gegründete Sportschützenmannschaft des Waldvereins Mitterfels erzielte mit einem Teiler von 105,2 einen beachtlichen 30. Platz unter den 44 teilnehmenden Mannschaften.
Die Mannschaft bestand aus:
Angela Stiegler:                     Ergebnis: 105,2, freihändig
Karl-Max Neumeier:              Ergebnis: 246,4, aufgelegt
Rainer (Ferdi) Güldenhaupt: Ergebnis: 359,9, aufgelegt

Samstag, 26. September – „Mitterfelser Grenzgänge, erste Etappe“

Auf vielfachen Wunsch von Gemeindebürgern werden die in den Jahren 2007 bis 2010 von
Alois Bernkopf erkundeten, geplanten und geleiteten vier Wanderungen über insgesamt etwa 40 km entlang der Gemeindegrenzen wiederholt.
Die erste Etappe, etwa 10 km lang, führt vom Panoramabad über Höllmühl, Uttendorf, Wiespoint, Hagnberg, Kögl, Vorderbuchberg und zurück zum Panoramabad.
Für ausführlichere Informationen zum ersten Abschnitt der Mitterfelser Grenzgänge bitte hier anklicken.

Samstag, 19. September – „Schachtenpflege“

Traditionell beteiligte sich die Sektion Mitterfels auch in diesem Jahr wieder an der Pflege der Hochschachten im „Bayerischen Nationalpark“. Kurz vor 9:00 trafen 11 Mitglieder am Rindlschachten, unserem Patenschachten, ein. Die Arbeiten wurden eingeteilt, entsprechend den Vorgaben der Nationalparkverwaltung.
Im Rahmen eines Forschungsprojektes soll versucht werden, dem durch die alles überwuchernden Heidelbeeren (Hoiber) mehr und mehr verdrängten Borstgras wieder neue Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten. Die Heidelbeerflächen sollen hierzu im unteren Schachtenbereich gerändelt und Borstgrasinseln miteinander verbunden werden.
Ferner sollten wir einige größere Fichten im unteren Schachtentenbereich entfernen. Beiderseits des Forstweges galt es in und um die Heidelbeerflächen herum Vogelbeeren- und Buchenstockausschläge, sowie andere wild angesiedelten Bäumchen- und kleine Sträucher zu entfernen.
Zwei Motorsägen zum Fällen und Entasten der Bäume, eine Motorsense und eine Waldsense zum Rändeln der Heidelbeerflächen, sowie Astscheren zum Abzwicken der Stockausschläge und selbst angesäten kleinen Bäumchen und Sträucher kamen zu Einsatz.
Unterbrochen von einer Brotzeit arbeiteten wir bis gegen 12.30. Nach dem Umziehen und Verstauen der Werkzeuge machten wir uns auf den Weg zum Schachtenhaus, dem Treffpunkt aller Schachtenpfleger. Dort ließen wir den Arbeitseinsatz bei Musik, Grillfleisch, einem „Schachtenbier“ und anschließendem Kaffee und Kuchen ausklingen.
Insgesamt waren am diesjährigen Schachtenpflegetag, einem sonnigen, frühherbstlichen Samstag, etwa 80 Frauen und Männer beteiligt.
Vor 26 Jahren startete die Sektion Lindberg-Falkenstein des Bayerischen Wald-Vereins mit der Pflege der Hochschachten des Bayerischen Waldes. Seit 14 Jahren werden nun diese Pflegearbeiten als gemeinschaftliche Aktion verschiedener Sektionen, mit Unterstützung des Gesamtvereins, jährlich wiederkehrend durchgeführt.
Die Brotzeit- und Mittags-Verpflegung wurde von der Sektion Lindberg-Falkenstein übernommen. Den Kaffee und den Kuchen stellte die Sektion Regen zur Verfügung.

Folgende Schachten wurden gepflegt
Lindberger Schachten: Schachten Paten: Bürger- und Sportverein Buchenau
Jährlingsschachten:     Schachten Paten: Waldverein Sektion Regen
Rindlschachten:           Schachten Paten: Waldverein Sektion Mitterfels
Ruckowitzschachten:   Schachten Paten: Bergwacht Zwiesel
Albrechtsschachten:     Schachtenpaten: Waldverein Sektion Lindberg-Falkenstein

[Bilder anklicken und blättern]

 

Sonntag, 6. September – „Herzogstand und Jachenau“

Die von Martin Graf für dieses Jahr vorbereitete Busfahrt ins Gebirge führte uns in das Gebiet vom Walchensee und der Jachenau. Pünktlich um 6 Uhr starteten wir bei leichtem Regen. Es war geplant, dass die 44 Mitreisenden, je nach Kondition und Interesse, aus drei verschiedenen Wandertouren eine hätten auswählen können. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, sodass während der Anreise kurzfristig auf ein Alternativprogramm umgeschwenkt wurde. Wir entschieden uns zunächst für einen Besuch des Freilichtmuseums Glentleiten am Kochelsee. Glück hatten wir, dass im Museumsdorf eine Sonderveranstaltung stattfand, nämlich die Vorführung alter Handwerke. Da an diesem regnerischen Sonntag wenig Besucher den Weg in das Museum fanden, hatten wir ein weiteres Mal Glück; wir konnten bei allen Vorführungen hautnah dabei sein. Bei mehr oder weniger starkem Regen durchstreiften wir von etwa 9:30 Uhr bis 12 Uhr das weitläufige, aus vielen Gebäuden, Gärten, Wälder und Weiden bestehende Areal.

[Bilder anklicken und blättern]

Um die Mittagszeit klarte das Wetter schließlich etwas auf und wir fuhren in die Jachenau, einem vom Massentourismus weitgehend verschont geblieben, 15 km langen, von mächtigen Bergwäldern gesäumten, ruhigen Seitental des Isartals. Für die geplanten großen Touren war es nun schon zu spät, als wir gegen 13:30 dort eintrafen. Stattdessen erkundeten wir in unterschiedlichen Gruppen die Umgebung im Jachental. Da sich die Regenwolken inzwischen weitgehend verzogen hatten, konnten wir eines unserer Wanderziele, den 1532 m hohen Staffel, vom Tal aus bewundern. Ein größerer Teil unserer Reisegruppe wanderte schließlich bis nach Sachenbach am Ostufer des Walchensees. Von dort aus konnten die Wanderer den sich im Westen über den See erhebenden, 1713 m hohen Herzogstand, das zweite ursprüngliche Ausflugsziel, von der Ferne betrachten. Gegen 16:30 fanden sich schließlich alle im „Gasthof Jachenau“ zum Abendessen ein. Gut verpflegt traten wir gegen 18 Uhr den Rückweg an und erreichten kurz nach 21 Uhr wieder Mitterfels.

[Bilder anklicken und blättern]

[Bilder anklicken und blättern]

 

Samstag, 29. August – „Bergradeln am Hufeisen“

Albert Bogner hat für die diesjährige Radtour der Sektion Mitterfels eine Rundfahrt über den Cerchov (Schwarzkopf), dem Nordgipfel des Böhmerwaldes, vorgeschlagen und erkundet.
Um 7 Uhr starteten acht Teilnehmer von Mitterfels bzw. von Ascha aus nach Voithenberghütte bei Furth i.W. Dort angekommen, stiegen wir gegen 8 Uhr bei 510 m N.N. auf die Räder und kletterten etwa 50 Minuten in Richtung Dreiwappenriegel hoch, bis zur Grenze nach Tschechien. Auf einer Strecke von 4 km, mussten dabei 350 Höhenmeter gewonnen werden.

Die Tour führte weiter zur Sattelhütte, am verfallenen Quellhaus vorbei, bis zum Cerchovgipfel auf 1042 m N.N., den wir nach 2 1/4 Stunden Fahrtzeit gegen 10:15 erreichten. Während der einstündigen Pause bestiegen wir den schön renovierten Aussichtsturm und genossen den herrlichen Ausblick in alle vier Himmelsrichtungen, weit in das Hinterland hinein. Leider bietet das Gipfel-Plateau selbst keinen erfreulichen Anblick. Noch immer stehen dort die alten, inzwischen halb verfallenen Militärgebäude.

Nach einer Stärkung mit Speis und Trank und der Erkundung des Gipfelplateaus setzten wir unsere Rund-Tour fort. Entlang des Ostrückens ging die Fahrt steil bergab, hinunter in das Tal der „Kalten Pastritz“ (Chladná Bystřice), zum ehemaligen Ort Fichtenbach (Bystřice), auf etwa 550 m N.N., den wir nach 50 Minuten erreichten.
Ein Dorfweiher, eine Gedenkstätte an die Gefallenen des ersten Weltkrieges, sowie Baumalleen waren alles, was wir während unserer kurzen Rast vorfanden.

Im mit Wäldern und Wiesen bedeckten Talgrund (Flurname Amerika) der „Kalten Pastritz“ folgten wir dem Weg weiter bergab, bis zur Grenze beim Schafberg. Wir überquerten die Grenze etwa 4 ¾ Stunden nach unserem Tourstart. Wenige Minuten später erreichten wir gegen 13 Uhr wieder Voitenberghütte und durchquerten dabei mit etwa 490 m N.N. den tiefsten Punkt unserer Tour
Nach einer Erholungspause in der „Schlosswirtschaft Oed“ traten wir frisch gestärkt gegen 14 Uhr den Heimweg an.

Insgesamt kamen bei unserer Bergtour auf 28 km Länge etwa 730 Höhenmeter zusammen.

[Bilder anklicken und blättern]

 

Samstag, 22. August – „Familienradltour“

Pünktlich um 13 Uhr starteten die Teilnehmer mit den mit Fahrrädern beladenen Fahrzeugen von Mitterfels aus in Richtung Pfelling. Nach dem Abladen setzte sich eine kleine Karawane von 16 Fahrrädern durch Pfelling in Bewegung; sieben Erwachsene und neun Kinder.
Vom Ortsausgang aus radelten wir zunächst auf der Flussseite und auf dem Damm in Richtung Mariaposching. Unterwegs erklärte uns Martin Graf während mehrerer Zwischenhalte allerhand Interessantes zur Donau und zum Panorama des „Bayerischen Waldes“.

Am Fähranleger Mariaposching angekommen, parkten wir die Fahrräder und setzten gegen 15:15 mit der Fähre, einer der letzten Gier-Seilfähren Bayerns, nach Stephansposching über, zu unserem Picknickplatz. Dort verzehrten wir unsere mitgebrachte Verpflegung und beobachteten dabei den regen Fährbetrieb.
Die Kinder fühlten sich vom Wasser magisch angezogen und vergnügten sich in der warmen Donau oder erklimmten einen der mächtigen Uferbäume.

Gegen 16:15 bestiegen wir die Fähre wieder zurück über die Donau. Die Rückfahrt mit den Rädern erfolgte dann zügig entlang der Nordseite des Donau-Dammes zu unserem Parkplatz in Pfelling. Die Räder wurden verladen und der Heimweg angetreten.

Die Gesamtfahrstrecke hin und zurück betrug etwa 14 km. Alles in Allem, ein gelungener Nachmittag für Groß und Klein.

[Bilder anklicken und blättern]

 

Samstag. 8. August – „Sommerabend“

Am 8. August machten sich 19 Wanderer gegen 16 Uhr mit PKWs in Fahrgemeinschaften auf den Weg in Richtung Kalteck zu einer leichten Abendwanderung. Vom Wanderparkplatz aus folgten wir unter Leitung von Martin Graf zunächst dem Hauptwanderweg. Wegen eines aufziehenden Gewitters entschieden wir uns während der Tour den Verlauf zu ändern und auf den restlichen Aufstieg zum 1.022 m hohen Vogelsang zu verzichten.

Genießen konnten wir trotzdem den imposanten Ausblick vom Regensburger Stein in den Gäuboden, in das niederbayerische Hügelland und in das Isar Mündungsgebiet.
Zum Abschluss trafen wir uns im Wild-Berggasthof Buchet zum Abendessen.

[Bilder anklicken und blättern]

 

Sonntag, 26. Juli – „Auf dem grünen Dach Europas“

Am 26. Juli brachen wir gegen 8.00 mit PKWs in Fahrgemeinschaften auf in Richtung Finsterau, dem Ausgangspunkt unserer vom Reiseleiter Otmar Kernbichl ausgearbeiteten Tageswanderung.
Unser Ziel war der Siebensteinkopf, der mit 1263 Metern zu den höheren Erhebungen im Nationalpark zählt und den östlichen Endpunkt des Parks bildet. Gleichwohl ist der Gipfel wenig bekannt.
Vom Ausgangspunkt Wistlberg in der Gemeinde Finsterau auf 1060 m wanderten wir Richtung Alte Klause und erreichten dann den idyllisch gelegenen Wasserspeicher der Reschbachklause. Während des Aufstieges zum Siebensteinkopf entschieden wir uns auf einen Abstecher zur 3,5 km entfernt liegenden Moldauquelle zu verzichten.
Bei einer kleinen Rast genossen wir dann die herrliche Aussicht auf dem Gipfel des Siebensteinkopfes. Danach stiegen wir ab und erreichten ungefähr zur Mittagszeit die Staatsgrenze nach Tschechien. In Bučina (Buchwald) angekommen kehren wir im Hotel Alpenblick (Hotel Alpská vyhlídka) ein und erfreuen uns auf der Sonnenterrasse der Böhmischen Küche.
Über die Teufelsbachklause und das Hochmoor Finsterauer Filz kehrten wir zum Parkplatz Wistlberg zurück. Mit einer Einkehr im Hotel „Bärnriegel“ in Finsterau ließen wir unsere Tageswanderung ausklingen.

[Bilder anklicken und blättern]

 

Samstag, 27. Juni – „Mühlviertel, Böhmerwald“

Bei durchwachsenem Wetter nicht zu kalt, nicht zu warm mit gelegentlichen Regenspritzern, reisten wir am Samstag, den 27. Juni, mit dem vollbesetzten Bus ins Mühlviertel. Am Steuer saß wie immer Alois.

Durch geschicktes Zeit-Management unseres Reiseleiters Martin Graf verbrachten wir die kurzen Regenzeiten immer an einem geschützten Ort und konnten so alle vorgesehenen Programmpunkte trockenen Fußes absolvieren.

Die erste Station war der Heilkräutergarten in Klaffer am Hochfirst, im Dreiländereck Österreich, Deutschland und Tschechien. Auf nahezu 8.000 m² Fläche gedeihen hier rund 1.000 verschiedene Heilpflanzen. Unter sachkundiger Führung unserer Kräuterexpertin Gertrud wurde der größte Heilkräutergarten Österreichs erkundet.

Nach gut einer Stunde Aufenthalt setzten wir unser Fahr fort, zum Prämonstratenser Stift Schlägl. Als Rodungskloster im 13. Jahrhundert gegründet, erfüllt es noch heute mit seinen vielen Wirtschaftszweigen wichtige Aufgaben. Im Laufe der Besichtigung erfuhren wir interessantes zur wechselvollen Geschichte und zur Gegenwart des Klosters.

Das Mittagessen nahmen wir im urigen Stiftskeller ein. Es bot sich dabei die Gelegenheit Bierspezialitäten aus der eigenen Klosterbrauerei zu kosten.

Nach der ausgiebigen Mittagspause führte uns der Ausflug hinauf nach Schöneben und von dort über die tschechische Grenze in den am „Schwarzenberg Kanal“ gelegenen ehemaligen Ort Glöckelberg (Předhi Zvonkovă) im Böhmerwald. Wir erhielten eindrucksvoll vor Augen geführt, welches Schicksal die Böhmerwald Grenzorte und ihre Bewohner nach dem Ende des zweiten Weltkrieges durch Vertreibung erleiden mussten. Anfang 1947 war die Umsiedlung der ehemaligen Bewohner von Glöckelberg abgeschlossen. Mitte 1952 wurde die Gemeinde wegen Grenznähe aufgelöst und der Verödung preisgegeben. Ab 1990 begannen ehemalige Bewohner von Glöckelberg und deren Nachkommen, mit Unterstützung der tschechischen katholischen Kirche, die weitgehend verfallende Kirche mit dem Friedhof wieder herzurichten und ein Museum im ehemaligen Mesner-Haus unterzubringen.

Auf der Rückfahrt von Glöckelberg, vor dem Aufstieg zum Moldaublick, stärkten wir uns im Böhmerwald Hotel Innsholz mit Kaffee und Kuchen. Wer wollte, konnte in dem über der Hotellobby untergebrachten WunderWeltWald Museum in die Geheimnisse der Flora und Fauna des Böhmerwaldes eintauchen.

Bevor wir die Heimreise antraten, bestiegen wir den 24 m hohen Aussichtsturm „Moldaublick“ am 1042 m hohen Sulzberg. Von dort konnte wir unsere Blicke schweifen lassen über das Land Adalbert Stifters, mit dem Moldau Stausee zu unseren Füßen.
Dieser Turm wurde 1967 von der Gemeinde Ulrichsberg errichtet, um zur Zeit des „Eisernen Vorhangs“ den ehemaligen Bewohnern des südböhmischen Grenzgebietes einen Blick in die alte Heimat zu ermöglichen.

[Bilder anklicken und blättern]

 

Samstag, 23. Mai – „Botanik“

Die botanische Vielfalt unserer Heimat erkundet; eine Exkursion mit dem Mitterfelser Biologen Josef Simmel

Passend zum meteorologischen Frühsommeranfang am Wochenende kamen auf Einladung des Bayerischen Wald-Vereins Mitterfels eine ganze Reihe Naturfreunde und –freundinnen zusammen, um sich in einer ca. zweistündigen Wanderung mit dem Mitterfelser Biologen Josef Simmel jun. über die pflanzliche Vielfalt in unserer näheren Heimat zu informieren. Herr Simmel, der in Regensburg Biologie mit dem Schwerpunkt Ökologie und Naturschutz studiert hat, erwies sich als sehr sachkundig; Schutz und Erhalt der bestehenden Naturlandschaften sind ihm ein wichtiges Anliegen.
Die naturkundliche Führung ging Richtung Miething, Großkohlham und über Hörmannsberg wieder zurück. Die Teilnehmer waren überrascht von dem großen Artenreichtum von Gräser, Blütenpflanzen, Sträucher und Bäumen, die alleine entlang unserer Wegränder wachsen. Nicht wenige davon können zum Kochen, für Salate oder als Heilmittel verwendet werden.

In kurzweiligen und informativen Ausführungen erklärte Herr Simmel einzelne Pflanzen, so z.B. den Schachtelhalm (Zinnkraut), der so alt ist, dass schon die Dinosaurier davon gefressen haben dürften, und der heute auch noch als Heilpflanze genutzt wird. Gräser, wie das Knaulgras, Fuchsschwanzgras, Glatthafer oder das Honiggras wechseln sich ab mit Kamillen, Korbblütlern, Sauerampfer und Nesseln.
Eine Kulturpflanze aus dem Mittelalter ist der Faulbaum (auch Pulverholz genannt); aus ihm konnte Schwarzpulver (Schießpulver) hergestellt werden, deshalb wurde er auch verstärkt um Burgen herum angepflanzt.

Ein großer Einschnitt in die Zusammensetzung der Vegetation war 1492 die Entdeckung Amerikas, danach kamen viele neue Pflanzen nach Europa, welche das Natur- und Landschaftsbild bis heute nicht unerheblich verändern.
Beeindruckt waren die Naturliebhaber davon , dass sich in einem kleinen Waldstück eine ganze Kolonie von wilden Maiglöckchen angesiedelt hat.

Auf dem Heimweg wies Josef Simmel noch auf eine geologische Besonderheit des bayerischen Vorwaldes, die sogenannte Gipfelflur, hin: Die verschiedenen Bergketten haben jeweils alle eine ähnliche Höhe und Formation, was durch die Auftürmung und Verschiebung der Alpen vor mehr als 10 Mio. Jahren entstanden ist.

[Bilder anklicken und blättern]

 

Samstag, 02. Mai – „Wanderung am frühen Morgen“

Der Dauerregen hatte rechtzeitig aufgehört und so machte sich um 6 Uhr morgens eine Gruppe mit immerhin 20 Frühaufsteher/innen auf den Weg. Ab dem Parkplatz an der Einfahrt Großkohlham zur Steinbuchse ging es durch die schöne Frühlingslandschaft über Zachersdorf vorbei an dem Weiler Hamberg Richtung Erpfenzell. Von dort war es nicht mehr weit zum Bauerhof Zollner in Edt, wo wir mit einem deftigen Frühstück verwöhnt wurden. Gut gestärkt wanderten wir dann an den schönen Bauernhöfen Exlarn, Bruckhof und Steckenhof vorbei durch das Tiefenbacher Loh nach Tiefenbach und wieder zurück zu unserer Ausgangsposition.

[Bilder anklicken und blättern]

 

Sonntag, 19. April – „Wanderung mit Zielraten“

Aus folgendem Text konnte das Ziel erraten werden:

Unser Ausgangspunkt ist das „Café Perlbach“ im Landkreis SR-BOG. Auf einem guten Wanderweg gehen wir gegen Mittag bergauf. Auf der Kamm Höhe ändern wir die Richtung gegen Abend. Nach einem letzten Aufschwung erreichen wir den höchsten Punkt. Nach einem kurzen Abstecher zu einem Kreuz haben wir eine gute Aussicht in Richtung Mitternacht. Die vorherige Richtung beibehaltend, aber jetzt allgemein bergab, erreichen wir eine alte Kapelle. Ab jetzt gehen wir Richtung Morgen und kehren am Ausgangspunkt ein.
Der Berg hat einen Doppelnamen. Der erste Teil bezeichnet einen Kaufmannsberuf. Das Gebiet ist ein guter Schwammerltipp. Wie heißt der Berg?

Im Rate-Text wurden alte Bezeichnungen für die Himmelsrichtungen verwendet.

Richtung Mittag = Süden
Richtung Abend = Westen
Richtung Mitternacht = Norden
Richtung Morgen = Osten

Bei bestem Wanderwetter, sonnig und nicht zu warm, starteten wir, nach Abgabe unseres Ratetips, um 13:00 von der Pfarrkirche Mitterfels aus in Richtung Rattenberg-Unterholzen. Es begleitete uns Martin Graf.
Vom „Café Perlbach“ aus folgten wir der im Rate-Text verschlüsselten Route. Wir überschritten den 710 m hohen, süd-südwestlich von Unterholzen gelegenen „Kramerschopf“, das zu erratende Ziel. Von zwei Aussichtpunkten aus blickten wir von Norden nach Osten in die herrliche Bayerwald-Frühlingslandschaft . Über die 1762 erbaute, direkt am „Kötztinger Weg“ gelegenen Kapelle, gelangten wir zum Café zu einer gemütlichen Einkehr zurück.

   [Bilder anklicken und blättern]

 

Samstag, 21.März – Exkursion nach Sulzbach-Rosenberg

 

Die Sektion Mitterfels und der AK-Heimatgeschichte Mitterfels veranstalteten  gemeinsam  eine Exkursion nach Sulzbach Rosenberg

Begleitung Elisabeth Vogl, Vorsitzende des AK Heimatgeschichte

 

exkursion%20sulzb-rosenberg_bild_w[3]

 Besichtigung der ehemaligen Synagoge in Sulzbach Rosenberg mit Dauerausstellung zur jüdischen Geschichte
Stadtrundgang: gotisches Rathaus, Schloss Sulzbach mit Schlosskapelle und Bergfried
Stadtmuseum Sulzbach-Rosenberg (Maxhütte) mit Besichtigung des Museums in drei gotischen Gebäuden

 

  [Bilder anklicken und blättern]

Für mehr Informationen siehe AK-Heimatgeschichte Mitterfels

 

Freitag, 13. März – Jahreshauptversammlung

 

DSCN1209

Langjährige Mitglieder besonders geehrt

 

Zur diesjährigen Mitgliederversammlung des Bayerischen-Wald Vereins, Sektion Mitterfels, hatten sich im Gasthaus Kernbichl wieder eine große Anzahl der Mitglieder versammelt, wie immer wurden alle vom Vorsitzenden Martin Graf namentlich begrüßt.
Es erfolgte ein Rückblick auf die Veranstaltungen im Jahr 2014 und eine Vorausschau auf die Planungen für 2015. In dem verteilten Jahresprogramm 2015 sind wieder eine ganze Reihe schöner Wanderungen in der näheren und weiteren Umgebung, Exkursionen, Radltouren sowie eine Hochgebirgsfahrt vorgesehen.

Wegewart Brigitte Schäfer konnte berichten, dass gemeinsam in über 70 Arbeitsstunden insgesamt 70 km Wanderwege markiert und Beschilderungen teilweise erneuert wurden.

Bei dem Gedenken an die im vergangenen Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder wurde nochmals besonders an den im Dezember 2014 verstorbenen Otto Wartner erinnert. Otto Wartner war der Begründer der jetzigen Sektion Mitterfels des Bayerischen Wald-Verein und hat diesen als erster Vorsitzender 21 Jahre lang geführt und geprägt.

 

Erfreulich war, dass wieder eine ganze Reihe Mitglieder für langjährige Zughörigkeit zum Wald-Verein geehrt werden konnten; die Vorsitzenden Martin Graf und Otmar Kernbichl gratulierten herzlich und überreichten Urkunden mit einem Scheit Birkenholz für 25 Jahre Mitgliedschaft an:

Maria Brunner, Beate Brunner, Felix Brunner, Maximilian Brunner, Peter Fischer,

Peter Kernbichl, Rosi Uekermann, Helmut Uekermann, Marcel Uekermann, Benjamin Uekermann, Klaus Graf, Hermann Gürster.

Ein besonderer Dank für die langjährige Treue zum Wald-Verein ging für 50 Jahre Mitgliedschaft, ebenfalls mit einer Urkunde mit einem Birkenholz, an:

Terese Duschl, Eduard Graf, Reinhard Gürster, Rudi Hopfner, Hans Jakob, Annermarie Kerscher, Josefine Knapp, Roswitha Pörtner, Werner Lang, Elisabeth Hafner, Gerda Leiderer und Franziska Wartner.

Zum Abschluss stellte Günter Metzger die neue Internetseite/Homepage der Sektion Mitterfels vor; diese ist künftig unter www.waldverein-mitterfels.de   erreichbar.